
Um sich die Kosten einer SMS zu sparen, aber trotzdem mit seinen Freunden in Kontakt zu bleiben steigen immer mehr Jugendliche auf sogenannte Instand-Messaging-Dienste für Smartphones um.
Das sind Anwendungen mit denen man nach Angabe der Telefonnummer Nachrichten übers Internet verschicken kann. Dabei fallen meistens, bis auf den mit dem Mobilfunkanbieter im Handytarif festgelegten Datentarif, keine Kosten an. Solche Apps synchronisieren sich auch oft mit dem Adressbuch des Telefons, um dem Nutzer den Kontakt zu seinen Freunden einfacher zu machen.
Der am weitesten verbreitete Dienst ist WhatsApp. WhatsApp ist in fast allen App Stores verfügbar. Der Download sowie die Nutzung im ersten Jahr ist bei Android und fast allen anderen Betriebssystemen kostenlos. Danach fallen pro Jahr 0.99 $ (ca. 0.80 €) an Gebühren an. Bei iOS sind beim Herunterladen einmalig 0.89 € zu bezahlen.
Für die meisten Leute kommt das jedoch noch immer billiger, als SMS zu verschicken.
Jedoch gibt es bei WhatsApp [...]
erhebliche Sicherheitsbedenken. Bis vor kurzem konnte man noch ganz einfach mit Hilfe eines Web-Tools den Chatverlauf von anderen Nutzern herausfinden oder unter ihrem Namen Nachrichten schreiben. Das war möglich weil WhatsApp die Nachrichten unverschlüsselt sendete. Diese Lücke wurde zwar nun geschlossen, aber für Profis ist das Hacken weiterhin kein Problem.
Außerdem speichert WhatsApp alle Adressbücher der User auf einem US-Server. Was mit ihnen dort geschieht ist unklar.
Aber es gibt auch Alternativen, wie zum Beispiel iMessage für iOS-Nutzer oder das schon etwas aus der Mode gekommene "Miteinander-Reden". ;-)
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Ines Mitgutsch (Sonntag, 12 Mai 2013 17:54)
Ja Niki wie recht du hast
http://www.finanznachrichten.de/ (Donnerstag, 20 November 2014 10:29)
Der Ärger um Whatsapp wird immer größer. Wie man auch auf http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-11/31935209-umstrittene-lesebestaetigung-bei-whatsapp-ein-blauer-haken-aergert-das-ego-488.htm nachlesen kann, ärgern sich immer mehr Nutzer über diverse Funktionen. Hierbei geht es um die Lesebestätigung. Ich denke auch, dass es mittlerweile gute Alternativen gibt, auf die man zurückgreifen kann.